Femizide in Deutschland – Weg vom Beziehungsdrama, hin zum Mord
Anmoderationstext
„Eine Beziehungstat wird nicht ausgeschlossen“Fast jeden Tag, wird in Deutschland eine Frau ermordet. Die Gründe für die Taten sind vielfältig. Oft als „Beziehungstat“, „Beziehungsdrama“, „Ehrenmord“ oder „Familientragödie“ betitelt, wird verschleiert was sie eigentlich sind. Mord. Mord an Frauen. Eine Verschleierung die den Tätern zugutekommt und suggeriert, die Opfer hätten eine Teilschuld. Doch ist dem wirklich so und was verbirgt sich hinter dem Begriff Femizid genau? Um diese und weitere Fragen zu klären, hat sich Franziska Helm auf die Suche nach Antworten begeben. Um was geht es? Zentrales Thema Ihres Beitrags kurz beschreiben. Zur besseren Lesbarkeit und Verständnisses wird der Beitrag in zwei Teile geteilt. Um alle Aspekte gleich gut beleuchten zu können und ihnen auch den Raum zu geben den sie brauchen. Zudem bietet die Darstellung im Internet vielfältige Möglichkeiten, die Inhalte sinnvoll zu trennen.
Hauptteil
- Erläuterung der Begrifflichkeiten und seine Herkunft
- Zahlen und Fakten zu Femiziden (z.B. Kriminalstatistik BKA)
- Was ist das Problem an „Beziehungsdrama“?
- Ausblick in die Zukunft
- Prävention und Hilfe (Links und Telefonnummern)
- Link auf das Interview
Interview
- Schwerpunkt ist Hilfe und Prävention und Arbeit der Institutionen
- zusätzlich Links und Telefonnummern
Die Redundanz der Telefonnummern und Hilfeseiten erachte ich bei dem Thema als wichtig. Betroffene sollen schnell und einfach die Möglichkeit haben Hilfe zu finden. Gerade beim Thema häusliche Gewalt, sind die Hemmungen sich Hilfe zu suchen oft groß, daher das Angebot mit einem Klick der Hilfe näher zu kommen.
Warum könnte das für den Leser*innen/User*innen/Zuschauer*innen/Zuhörer*innen interessant sein?
Frauenmorde werden oft noch unter dem Deckmantel des „Beziehungsdramas“ geführt, gerne auch „Familiendrama“ oder „Verbrechen aus Leidenschaft“. Hier bedarf es Klärung. Zum einen was sich hinter dem Begriff Femizid versteckt und welche Unterschiede es gibt, zu anderen welche strafrechtlichen Konsequenzen die Verharmlosung haben kann. Der Bericht soll auch verdeutlichen, dass es keine Einzelfälle sind. So möchte ich eine gewisse Sensibilisierung erreichen.
Durch das Interview und die informativen Links, die Hilfestellungen geben, sollen sich Betroffene oder Angehörige ermuntert fühlen zu handeln, Hilfe zu leisten oder selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Hilfe soll möglichst einen Klick entfernt sein.
Hauptteil
- Klärung des Begriffs Femizid und die Unterscheidungen
- Zahlen und Fakten aus Deutschland
- Zahlen und Fakten aus Deutschland
-
Warum Femizide mehr sind, als nur Beziehungstaten
- https://www.sueddeutsche.de/panorama/femizid-gewalt-gegen-frauen-1.4635132
- https://www.djb.de/fileadmin/user_upload/presse/stellungnahmen/st19-24_IK1_Femizide.pdf
- https://www.bmfsfj.de/resource/blob/122280/78530d3a0f6e36ed3ee8a3d3f0f5bda4/gesetzzu- dem-uebereinkommen-zur-bekaempfung-von-gewalt-gegen-frauen-istanbul-konventiondata. pdf
- Ausblick in die Zukunft. Femizide auch für die Justiz greifbarer zu machen
- gut sichtbare Linksammlung (siehe unten bei Interview)*
Interview
- Kurzer Einleitungstext
- Das Interview
-
gut sichtbare Linksammlung*
- Nummer und Internetseite des Hilfetelefons (08000 116 016 , https://www.hilfetelefon.de/)
- Link zu Frauenhaussuchseite (https://www.frauenhaus-suche.de/)
- https://weisser-ring.de/
- https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt/
- https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfe-vor-ort.html
- https://www.re-empowerment.de/netzsicherheit/
Theoretisch wären noch weitere Teile möglich z.B.
- Interview einer Person mit juristischer Expertise
- Interview einer Person mit politischer Expertise
- auch als Bericht möglich
- Bericht von Betroffenen und evtl. Interview mit Angehörigen
Interviewpartner*innen/Expert*innen benennen
- Frauenhauskoordinierung e.V.
- ODER alternativ TERRE DES FEMMES
Thema des Interviews
- Prävention und Hilfestellungen
- Aufklärung über die Arbeit von Institutionen, die Hilfe anbieten
- Ist es möglich Gewalttaten gegen Frauen im Vorfeld zu erkennen?
- Betroffenen oder Angehörigen soll Mut gemacht werden sich zu melden
Welche Fragen stellen Sie dem*der Expert*in im Gespräch?
- Einstiegsfrage
- Femizide in Deutschland. Ist das ein außergewöhnliches Phänomen?
- Wie schätzen Sie die aktuelle Situation ein?
-
Mit welchen Anliegen kommen Betroffene zu Ihnen?
- Was sind die Auslöser, das die Frauen / Betroffenen / Angehörige zu Ihnen kommen?
-
Wo ist aus Ihrer Sicht genau der Punkt an dem Personen (präventiv) handeln müssen?
- Was ist aus Ihrer Sicht der allerwichtigste Punkt?
-
Wo sehen Sie aktuell Handlungsbedarf?
- Sehen Sie aktuell Handlungsbedarf?
-
Was sehen Sie als allgemeine Anzeichen?
- Was sehen Sie als allgemeine Anzeichen für solche Taten?
- Gibt es Anzeichen, bevor solche Taten geschehen?
- Gibt es Anzeichen, die solche Taten vorausahnen lassen?
-
An wen kann ich mich wenden?
- Wie ist das Vorgehen, wenn ich Hilfe in Anspruch nehmen möchte?
- Wie ist das Vorgehen, wenn ich helfen möchte?
-
Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen?
- Was würden Sie sich in Bezug auf ihre Arbeit in Zukunft wünschen?
- Was müsste aus Ihrer Sicht zukünftig passieren, um Betroffenen noch besser helfen zu können?
- Was muss aus Ihrer Sicht politisch/strafrechtlich geschehen um Betroffene besser zu unterstützen?