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Ladenöffnungszeiten
Ich wäre dafür, temporär die Ladenöffnungszeiten, sonntags zu lockern. Z.B. um Nagellackentferner zu kaufen. Um dann Kind und Bad damit zu säubern.
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Albtraum
K2 hatte einen Albtraum. Scar, der böse Onkel aus dem Film „König der Löwen.“ verbot uns, zu „Spukis Abenteuerland“ zufahren.
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Zeit zu wecken
Morgens irgendwo in Deutschland. K2 ist nun wach. Es wird Zeit die anderen zu wecken. K2: „Also ich wach diese kleinen Dinger da nicht auf.“ – „Welche kleinen Dinger?“ – „Na, K3 und K4.“
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Geistergeschichten
K2 und K3 äußern Sorgen über Geister. K3 hat Angst, weil „Geistarn“ beißen. – „Nein sie können nicht beißen. Sie sind druchsichtig.“- „Doch!“ – K2 bibbert, weil Geister zur Geisterstunde kommen. Scheinbar nicht wissend, wann die Geisterstunde ist. K1 rettet: „Aber K2, wenn Geisterstunde ist, schläfst du doch schon längst.“
Die Lage entspannt sich. Vermutlich ist die Geisterstunde nun kein Problem mehr.
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Kinder wachsen. Echt jetzt!
K3 zur Oma: „Ich wachse (g)leich. Hehe. Echt jetzt.“
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Momente mit Aha
Im Alltag erleben wir immer wieder spannende Geschichten.
Und es gibt Momente mit Aha. So auch heute:Kinder räumen auf, solange es ein Spiel ist.
SOBALD sie merken, dass ihr Tun einem sinnvollen Zweck dient. Ist der Spuk vorbei.
Gleicher Ablauf, gleiche Handlung, aber sinnvoll?Keine Chance.
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Spielzeug-Flamingo
Es gibt nichts was es nicht gibt.
Z. B. ein kackender Spielzeug-Flamingo, mit Geräusche-Aufnahmefunktion. -
Jacke anziehen und Hausaufgaben
Geschichte des Alltags mit einem halb-kranken Kind zu Hause:
K4 will raus und kommt mit der Jacke. Will sie anziehen.
Ich lege sie nur mit der Kapuze über den Kopf. Muss noch Hausaufgaben machen.
K4 ist unmütig. Gebe nach und ziehe die Jacke richtig an.
Mache allerdings keine Anstalten mich vom Stuhl wegzubewegen.
K4 geht dazu über, Dinge durch die Hundeklappe zu werfen und lautstark gegen die Tür zu hämmern. Kommt wieder und zerrt an mir.
Brabbelt vorwurfsvoll.
Ich denke wir gehen gleich raus. Hausaufgaben müssen warten. -
Rebellion
K4 ist heute rebellisch.
Klettert auf einen Stuhl. Darfs nicht.
Nimmt die Schere. Darfs auch nicht.
K3 mit einem Bügel verhauen. Auch keine gute Idee.
Letzter Versuch: Hinschmeißen, mit dem Kopf auf den Boden, rollen, strampeln und weinen.
Auf den Arm genommen werden. Auch schlecht.
Es gibt diese Momente. Nichts geht. Alles ist schlecht. Die ganze Welt ist gegen mich.
Und das ist in Ordnung. Auch diese Augenblicke haben ihre Berechtigung. -
„Wettrennen“
K1 und K2 machen ein Wettrennen.
Auf die Plätze. Fertig. Los!
Sie rennen.
K1 führt.
K2 ruft: „Waaaarte auf miiich. Nicht soo schneeell!“